"THE PURPOSE OF TRAINING IS TO TIGHTEN UP THE SLACK,
TOUGHEN THE BODY, AND POLISH THE SPIRIT."
Morihei Ueshiba
Aikido ist eine japanische Kampfkunst, welche das Ziel hat die Energie eines Angreifers zu nutzen, um sich gegen diesen zu verteidigen.
Mehr Details und Informationen über Aikido gibt es hier.
Als Erfinder der heute als Aikido bekannten japanischen Kampfkunst gilt Morihei Ueshiba.
Von Aikidoka (Schüler des Aikido) wird er auch häufig als O’Sensei (Altmeister bzw. altehrwürdiger Lehrer) bezeichnet.
Aikido kann von jedem ausgeübt werden. Ob jung oder alt, athletisch oder nicht, Mann oder Frau, es gibt keinerlei Einschränkung.
Jeder Mensch ist unterschiedlich und was er im Training leisten kann hängt nur davon ab.
Aikido ist eine ausgezeichnete Kampfkunst für Frauen.
Normalerweise haben Frauen Männern gegenüber einen Nachteil was Kraft angeht. In der Realität ist es so, dass meist Männer Frauen angreifen und ihren Kraftvorteil ausnutzen wollen. Und wenn Kraft auf Kraft trifft, gewinnt immer die größere Kraft.
Da Aikido darauf aufbaut sich Kraft eines Angreifers zu nutze zu machen, ist es eine ideale Kampfkunst auch für Frauen. Hier spielt größere Kraft keine Rolle und Frauen haben in der Regel den Vorteil, von Natur aus nicht auf Kraft zu bauen, wodurch es ihnen leichter fällt die Techniken zu lernen.
Ja, man kann sich mit Aikido selbst verteidigen. Da es im Aikido jedoch, wie auch in vielen anderen Kampfkünsten, verschiedene Stilrichtungen gibt, kommt es darauf an, ob die gewählte Stilrichtung auch dementsprechend trainiert.
Selbstverteidigung hängt im wesentlichen davon ab, wie man trainiert und wie viel Wert im Training auf Realismus gelegt wird.
Hier im Takeki Dojo wird die Stilrichtung „Makoto Aikido“ unterrichtet, welche eine sehr direkte und zur Selbstverteidigung ausgezeichnete Aikido Stilrichtung ist. Unser Ziel ist es die Brücke zwischen der Theorie im Dojo und der Realität auf der Straße zu schaffen. Somit legen wir Wert darauf, dass alles was in unserem Training unterrichtet wird, auch außerhalb des Trainings anwendbar ist.
Im Aikido gibt es keine Turniere oder Wettkämpfe.
Die Idee hinter Aikido ist rein defensiv, so würden Wettkämpfe gegen dieses Prinzip verstoßen.
Außerdem gibt es bei Wettkämpfen Regeln und dadurch entstehen Limitierungen. Diese gibt es auf der Straße nicht. Wenn Aikido dort funktionieren soll, sind derartige Regeln kontraproduktiv, wenn man sich außerhalb solcher Reglementierungen selbst verteidigen muss.
Ja, im Aikido wird auch mit Waffen trainiert. Üblicherweise werden mit Jo (Holzstab), Bokken (Holzschwert) und Tanto (Holzmesser) trainiert.
Es gibt auch Trainingseinheiten bei denen ein Teilnehmer eine Waffe hat, während der Andere unbewaffnet ist und angegriffen wird. Aber auch Training mit zwei bewaffneten Trainierenden gibt es. Hierbei werden die verschiedenen Waffen auch gemischt.
Zusätzlich bauen wir im Takeki Dojo auch gerne verschiedene Alltagsgegenstände mit ins Training ein, um den Anspruch an ein möglichst realistisches Training zu erfüllen.
Ob eine Kampfkunst besser ist als eine Andere ist hängt nicht von der jeweiligen Kampfkunst ab, sondern von denjenigen die sie ausüben. Außerdem stellt sich die Frage „Besser im Bezug auf was?“.
Unserer Auffassung nach gibt es keine schlechten Kampfkünste. Es gibt lediglich in jeder Kampfkunst gute und schlechte Trainer.
Es kommt immer darauf an, was jeder individuell in einer Kampfkunst sucht. Dementsprechend sollte jeder sich ein eigenes Bild machen, ob eine Kampfkunst und der Trainer der sie unterrichtet, den eigenen Ansprüchen genügt.
Kampfkünste entstanden in Kriegszeiten und wenn dort eine Kampfkunst schlecht gewesen wäre, würde es sie heute nicht mehr geben, da im Krieg alle umgekommen wären, die eine schlechte Kampfkunst ausgeübt hätten.
Makoto Aikido ist eine Aikido Stilrichtung, welche sich durch sehr kurze und direkte Bewegungen auszeichnet. Dieser Stil wurde von Shihan Larry Reynosa, einem ehemaligen Top-Schüler von Steven Seagal für 20 Jahre, begründet.
Der dahinterstehende Verband, der Makoto Aikido Kyokai, ist direkt unter dem Hombu Dojo in Tokyo, Japan registriert.
Weitere Informationen über Makoto Aikido finden Sie hier.
Makoto Aikido ist eine sehr direkte Aikido Stilrichtung. Der Fokus liegt darin auch auf der Straße anwendbar zu sein und gleichzeitig nicht gewalttätiger als der Angreifer werden zu müssen.
Training im Makoto Aikido unterscheidet sich daher auch bisweilen deutlich von „klassischeren“ Aikido Stilrichtungen. So wird im Makoto Aikido beispielsweise die Linie zwischen Angreifer (Uke) und Verteidiger (Nage) nicht verlassen, wie es in anderen Stilen oft pauschal getan wird. Auch dass Angriffe nicht gestoppt werden oder auch nicht am Verteidiger vorbei geschlagen wird, ist typisch für Makoto Aikido. Denn sobald man die Sicherheit des Dojos verlässt und auf der Straße in eine Auseinandersetzung gerät, wird dort auch keiner einen Angriff stoppen oder daneben schlagen. Und diese Art zu trainieren ist einer der größeren Unterschieden zwischen Makoto Aikido und anderen Aikido Stilen.
Einen aktuellen Zeitplan aller Trainingseinheiten und Kurse finden Sie hier.
Eine genaue Wegbeschreibung finden Sie hier.
Derzeit gibt es Trainingskurse für Erwachsene. Weitere Details sind in unserem Trainingsplan zu finden.
Außerdem finden regelmäßig Lehrgänge und Seminare statt.
Aktuell wird kein Training für Kinder angeboten.
Das Training wird von Christian Föller geleitet. Christian betreibt seit über 25 Jahren Kampfkunst und ist seit 2003 Schüler von Shihan Larry Reynosa.
Das Training wird wahlweise in deutsch oder englisch unterrichtet.
Es gibt keine besonderen Voraussetzungen um am Training teil zu nehmen. Lediglich sollten man in einigermaßen guter gesundheitlicher Verfassung sein, um unbedenklich am Training teilnehmen zu können.
Um bei unserem Training mit zu machen benötigen Sie lediglich ein paar Sporthosen und ein T-Shirt bzw. langarm Oberteil. Zusätzlich empfehlen wir ein paar Flip-Flop Schuhe mitzubringen, für den Weg von der Umkleinekabine zur Halle (das Training selbst findet barfuß statt).
Achten Sie darauf, dass Ihre Trainingshosen keine Druckknöpfe oder dergleichen haben. Gerade als Anfänger tendiert man dazu beim trainieren Fallschule über diese Knöpfe zu rollen, was nicht nur unangenehm ist, sondern auch schnell zu etlichen blauen Flecken führt.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, können Sie uns jederzeit eine Nachricht mit all ihren Fragen schicken.
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